Das berüchtigte Outlet Village in Landquart konnte die bereits vor dem Spatenstich verlorenen Sympathien in der Bevölkerung nicht wirklich wieder gewinnen - eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein. In meinem Umfeld scheint sowohl Bauweise, Style und v.a. das Angebot alles andere als zu überzeugen.
Einen umso bittereren Geschmack hat die aktuelle Plakat-Kampagne des Alpenrhein Village. Auf den Plakaten wird mit Sprüchen wie "Wir Bündner mögen halt Hochprozentiges" das Bündner Image genutzt um für ein Shopping-Dorf zu werben, dessen einzige Verbindung zum Kanton der Standort ist.
Höchste Zeit also die Basisdemokratie des Web 2 zu nutzen und zwar mit einer Facebookpage.
Ich war im Jahre 2003 als Helfer am World Scout Jamboree in Thailand tätig und habe via Facebook und Mail zu einigen Einheimischen noch Kontakt. Die Fotos, die z.Z. auf deren Walls zu sehen sind, sind bitter.
Meine Version hat noch Potential aber dafür habe ich nichts retuschiert ;)
Die Grafik ist nicht perfekt aber für erste Aktionen ganz brauchbar.
Der Facebook Like Button als Vektor kann hier heruntergeladen werden. Viel Spass!
Und für Google den Link noch auf englisch: Download the Facebook Like Button as Vector.
BTW: Falls jemand von einer besseren Version weiss, bitte melden :)
Ganz im Sinne der in diesem Eintrag vorgestellten Analyse, hier der inhaltlich passenden Eintrag zum Weekend und dem Freitagabendprogramm.
Letzteres fand im Hallenstadion an der NRJ Fashion Night statt. Das war keine wirkliche Modeshow und kein wirkliches Konzert aber trotzdem ganz lustig - wenn auch zu Beginn ein wenig langatmig. Und die Idee die (männlichen) Models "tanzen" zu lassen, war dann doch eher schlecht..
Ja und dann war da noch ein Abstecher nach hause mit anschliessender Wordpress Schulung für "Senioren, prächtiges Meet&Greet mit Uni-Kollegen und Essen im Ristorante l'Italia, arbeiten, Wohnung putzen, Family-Party im äusserst empfehlenswerten Restaurant Frohsinn in Eidberg (10min von Winterthur und keine Handyempfang...) und heute dann wieder ein wenig arbeiten. Und in Gedanken natürlich immer wieder bei den Jungs im Aula. Bei den aktuellen Temperaturen nicht gerade ein Vergnügen.
Hier ein Beispiel einer Cursor-Aufzeichnung eines Besuchers auf dem besagten Post:
Neben dem Recording erlaubt mouseflow weitere Analysemöglichkeiten, so z.B. die Movement-Heatmap, welche anhand eines Farbcodes die Cursorbewegungen abbildet.
Nicht überraschend, lässt sich aus der Movement-Map ablesen, dass der "Chick-Faktor" für das Cursor-Verhalten entscheidend ist. Abgeschlagen auf dem dritten Platz liegt - im wahrsten Sinne des Wortes - der Hamter ("Cute-Faktor").
Ich trage hier z.B. meinen täglichen Kampf mit den bescheidenen zwei USB-Stecker (von denen der eine der Maus wegen blockiert ist) aus.
Henge Docks bietet mit einem "nicht lizenzierten" Produkt nun Abhilfe und verkauft "the first line of truly comprehensive docking stations for Apple's current crop of notebook computers."
Aussehen tun die Stations ganz hübsch. Ich frage mich jedoch wie schnell die Stecker verbogen sind..
Via: FLX
Ein ausgewachsener Big-Brother Service für den Eigengebrauch bietet mouseflow. Dezent als "User Studies" bezeichnet "filmt" mouseflow die Bewegungen der User.
Ein Code-Schnipsel im Header reicht, um neben den klassischen Werten wir Aufenthaltsdauer, Bowser etc. auch die Mausbewegungen aufzuzeichnen.
Im Kontrollpanel klickt man Sekunden nach dem Besuch auf den entsprechenden Visit und sieht im Stream-Video wie der User auf der Site herum navigierte. Nur die Webcam Anbindung fehlt noch.
A propos: Als Live-Test habe ich auch diesen Post mit mouseflow verlinkt. Und zwar nicht um euch, meine geschätzten Leser, aus zu spionieren, sondern um endlich herauszufinden ob ich mehr über aufgemotzte Autos, Dessous-Models von VS oder unglaublich dumme Hamster schreiben soll.
Das Auswertung folgt dann in den nächsten Tagen.
Ein Klassiker: Mit Skis und Badehosen an den Flughafen und sich den ersten freien Platz in einem beliebigen Flugzeug schnappen - zum Schnäppchenpreis.
Und immer sind es Kollegen von Kollegen, die das mal gemacht haben. Darum wollen wir es heute nun selber mal probieren.
Ganz so optimistisch sind wir zwar noch nicht, denn nicht ganz vergessen ist, dass unser letzter am Flughafen gebuchter Flug knapp das Dreifache gekostet hat. Damals hatten wir den eigentlich gebuchten (Linien-) Flug verpasst und steckten in Birmingham fest. Anyway: Ein Versuch ist's wert und als Alternative lockt die SBB mit GA ;)
BTW: Ob's und wie's klappt werde ich natürlich hier posten.
Obwohl das Magazin gestaltet war wie ein Fischereimagazin, war es damals unser Wochen-Highlight. Und natürlich wurden alle Ausgaben fein säuberlich aufbewahrt (ich sollte die mal scannen...).
In einer Ausgabe wurde ein Fax-Interview gemacht. Also Frage auf's Blatt geschrieben, druchgefaxt, Antwort ergänzt, gefaxt etc. Wie so eine Rundgeschichte. Grossartig.
Leider schaffte ich es nie, das auch zu machen. Dafür habe ich am Freitag ein SMS-Interview geführt. Das ist ähnlich absurd (v.a. wenn beide via SMS-Webservice die Nachrichten schreiben) aber lustig. Mein Gegenüber war übrigens SwissStacking Master "Lukas Voggensperger" (© by Rivella)
A propos ÖV: Mein Felt Crubsite wird diesen nun wieder ersetzen. Zumindest in Zürich Downtown. Am Samstag habe ich nämlich die rund 10 Schrauben gecheckt, die Schläuche mit frischer Luft gefüllt, die Kette gefettet und: Das Hinterrad gedreht. Kein Fixi mehr also - und hoffentlich so auch keine kaputten Gelenke diesen Sommer...
Gestern mussten die Zürcher ohne uns den Bögg verbrennen. Wir verbrachten den Tag in Neuchâtel mit chillen am See. Prächtig war's. Und schon fast wie Ferien.
Hochgeladen von onemoreprod. - Sie originelle Web Videos.
Leider gibt's die Dinger praktisch nur noch im Verbund mit Drucker und Kopierer - sprich knapp so gross wie ein Flugzeugträger - aber es ist trotzdem eine Freude.
Ich habe übrigens den Lexmark 543 gekauft. Das Gerät ist nämlich nicht ganz so hässlich wie vergleichbare Modelle anderer Hersteller, ist Ubuntu kompatibel und z.Z. bekommt man sogar noch 50% Cashback.
Der diesjährige Saisonschluss in Splügen bringt nun definitiv Konstanz in die Blogposts zu diesem Thema (Vgl. 2008, 2009). Auch dieses Jahr schneite es kurz vor Schluss nochmals so richtig. Entsprechend viel (schwerer) Schnee hatte es auf und neben der Piste.
Obwohl der Schnee während der Saison eher ausbliebt - es aber glücklicherweise immer sehr kalt war - ging heute eine weitere prächtige Saison zu Ende. Mit zwei Ausnahmen schaffte ich es jedes Weekend auf's Board :) Ich liebe, liebe, liebe diesen Sport.
BTW: Heute hatte der berühmt-berüchtigte 5er in Splügen seinen letzten Tag. In der kommenden Saison geht's dann mit einem Sessellift nach oben.
Mit Photosynth bietet Microsoft nun aber einen interessanten Silverlight-Service an. Das Tool berechnet Panorama-Ansichten aus einzelnen, zusammenhängenden Fotos. Dazu muss man lediglich die Fotos via Client (nur Windows..) hochladen.
Die Verbindungen erstellt der Dienst selbstständig. Diese Automatisierung ist ganz schick, hat aber den Nachteil, dass - zumindest in der aktuellen Beta-Version - die Fotos nicht manuell gesetzt werden können. Dies wäre ganz hilfreich bei Fehlern.
Ich habe letzte Woche ein paar Tests gemacht und es klappt eigentlich ganz prima. Die Fotos müssen jedoch jeweils ein markantes Element aufweisen. Eine 360-Grad Ansicht vom Büro scheiterte an den weissen Wänden.
Ein fast perfekte 360-Ansicht mit zusätzlicher Up- und Down-Navigation gelang mir hingegen heute im Club Mascotte.
Es lohnt sich übrigens die Ansicht in einem neuen Fenster anzuschauen: Hier klicken.
Der Event bot noch einiges an weiteren Attraktionen. Z.B. den Auftritt von Mr. Rubrik Cube aka Federico, der einen dieser nervigen Zauberwürfel in 20s löste. Geübt hat er übrigens während der RS im Mat.-Lager. Grosses Kino.
Ich habe an diesem Abend eine Ladung Qik's erstellt. Hier geht's zur Übersicht (Poetryslam, Federico, Konzert).
Am Samstag stand dann ein gemütlicher 66ster Geburtstag auf dem Programm. Und zwar mit Kaffee, Kuchen und ein wenig mitgebrachte Müdigkeit vom Vorabend.
Ganz im Sinne meiner noch immer malträtierten Rippe beschränkte ich mich am Abend ausnahmsweise auf "Sport schauen" statt "machen".
In Untervaz stand das Volleyball Bündner-Cup Finale an. Die Churer Damen fegten die Davoserinnen ("Schoggi-Mousse") vom Feld und gewannen den Cup verdient (ha, diese Wortwahl - ich könnte Sportjournalist werden).
Ja und weil's heute so schön pisste, ging ich arbeiten.
Allen Revolutionen zum Trotz: Was wären wir ohne Traditionen? Und es muss ja auch nicht immer ein gesellschaftlicher Zwang sein - sondern z.B. der immer gleiche Kuchen zum Geburtstag. Grossartig.
Den Agentur-Schlüssel zu hause zu vergessen, ist ein klassisches Tweet-Topic. Aber 140 Zeichen reichen nicht um zu schreiben, dass mir dies zum ersten Mal in fast 1.5 Jahren passierte und dass der Kaffee im FORUM auch nicht mehr ist was er einmal war und dass ein Tageseinstieg mit Wireframes der E-Mail-Inbox definitiv vorzuziehen ist.
Die Seltenheit kulinarischer Posts auf diesem Blog hat durchaus ihr Gründe. Nichts desto trotz bietet sich das halbjährliche Monster-Irgendwas-aus-Fleisch-Essen mit meinem Onkel immer wieder prächtig für einen Beitrag an.
Gestern Dienstag waren wir mal wieder im legendären Bierfalken in Zürich und haben je ein prächtiges Cordon-bleu gegessen.
Graubünden und das Berner Irgendwas liegen bekanntlich nicht gleich nebeneinander. Und im letzterem haben sich vor ein paar Jahrzehnten meine Vorfahren angesiedelt.
Heute ergab sich wiedermal die Gelegenheit da hin zu cruisen und einen Besuch abzustatten. Faszinieren und gleichzeitig natürlich schön zu sehen, dass auch nach längerer Abwesenheit meinerseits fast alles noch beim Alten ist. Und ja: Ich sollte öfter hin...
Zum ersten Mal überhaupt war ich heute auf dem Churer Hausberg snowboarden bzw. surfen. Bereits früh morgens mitten in Chur in die Gondel zu steigen, hat sich durchaus bewährt: Bis um ca. 11:00h konnte man sogar noch den einen oder anderen Bogen ohne zu stossen machen. Nach 12:00h stiegen die Bemühungen die Bretter Richtung Tag zu bewegen minütlich an. Grund genug die Beizen auszusuchen :) Prächtig war's und in der nächsten Saison definitiv wieder auf dem Programm.
Ah.. an solchen trüben Morgen ist man froh, wenn der Sonnentank gefüllt ist. Und diesen zu füllen, war am Weekend bestens möglich.
Am Samstag stand die Rennpiste Pizol auf dem Programm. Leider ein wenig steinig und im obersten Bereich neblig, aber sonst prächtig - und schnell ;)
Am Sonntag ging's dann in die Lenzerheide. Da gab's natürlich die gewohnte Pistenqualität und eine Wild-Lasagne :)
Hier noch die komplette Streckenaufzeichnung mit Garmin.
BTW: Bei der rote Stecknadel endete mein Saison-Sturz.
Dieser (Stadt-) Winter ist schon ein wenig crazy... Aber das wäre ja alles nur halb so schlimm, hätte sich vor 9 Tagen der Frühling nicht schon gezeigt, wie dieser Post und dieser Tweet beweist.
Ganz im Sinne der For-Free-Promi-Kultur fragte ich mit einem netten Copy&Paste E-Mail bei Samsung, Sony Ericsson und Motorola an, ob ich nicht ein Gerät für eine gewisse Zeit bekomme. Ja und die Antworten waren alle ein gnadenloses "Leider nein" - sogar von Motorola (die sollten doch übervolle Lager haben..).
Naja eine bittere Tatsache also, die mich schon fast wieder zurück auf den Boden holte ;)
Hier das Protokoll:
Samsung (Samsung Galaxy Spica I5700):
Vielen Dank fuer Ihr Interesse an unserem Unternehmen.
Die Sponsoring-Aktivitäten von Samsung Electronics Austria werden langfristig geplant.
Aus diesem Grunde müssen wirIhnen mitteilen, dass wir Ihnen leider kein Mobiltelefon zur Verfügung stellen können.
mit freundlichen Grüssen
Gerne stehen wir Ihnen auch für weitere Fragen zur Verfügung.
Mit besten Grüßen,
Motorola (Droid)
Wir haben hier im Service zwar keinen eigenen Verkauf und dementsprechend auch keine Preislisten, ich habe Ihnen jedoch einmal die Telefonnummern unserer Zubehörhotlines aufgelistet:
Fa. Visitm
Graf-Zeppelin-Str. 1
24941 Flensburg
04 61 - 70 71 70 70 (Mo - Fr 09 - 17 Uhr)
www.visitm.de
Motorola Service Center (Bitronic Service Line GmbH)
www.hellomoto-shop.de
0180 5 549 549 (Mo-Fr 10 - 17 Uhr)
Dann habe ich natürlich nachgehackt und das war dann die erschütternde Antwort:
Momentan benötigen wir leider keine Beta-Tester.
Sony-Ericsson (Xperia™ X10)
Leider kann Sony Ericsson aufgrund einer Vielzahl von Anfragen keine Testgeräte zur Verfügung stellen.Aber immerhin hatte die Swisscom mit mir Verständnis und stellte mir ein Ersatzgerät zur Verfügung...
Wir bitten um Verständnis
Die Sonne hat den Zürcher Hochnebel endlich verdrängt :) Grossartig. Die Lebensqualität steigt um 700%, man triff auf viele fröhliche Leute - und die "Salz"-Diskussion ist beendet.
BTW: Höchste Zeit als das Bike wieder auf Vordermann zu bringen.
St. Moritz, Schlitteln, Jassen und Skifahren
Geschrieben am 28 Februar, 2010, unter Meine Geschichte, Snowboard
Dieses Weekend würde eigentlich mindestens drei Posts rechtfertigen. Aber weil kurz ja sexy ist, bleibt's bei einem.
Der Start ins Weekend war wie so oft um diese Jahreszeit im Zug von Zürich nach Chur. Mit dabei zwei gute Freunde, die wieder einmal Berge sehen wollten.
Und da sich diese im Engadin ja ganz prächtig präsentieren, fuhren wir am Samstag mit dem Zug über das frisch renovierte Viadukt nach St. Moritz. Nach einem Spaziergang auf dem See ging's zum Kaffee bzw. zur "Sahne" ins Badrutt's Palace. Ist schliesslich alles eine Frage der richtigen Brille ;)
Den Heimweg unterbrachen wir mit zwei Runs auf der Schlittelbahn Preda-Bergün und einem Teller Capuns.
Ja und heute war dann eine "Ich war da" Aktion angesagt: Bei Schneefall und Nebel auf die einzige offenen Piste in Splügen. Aber auf's Brett zu steigen lohnt sich ja bekanntlich immer. Allein schon wegen der Beiz :)
War ein prächtiges Weekend - und jetzt kann ich erst noch jassen :)
Es wird schon fast zur Tradition: Der alljährliche Ausflug ins Samnaun. Dieses Jahr jedoch nicht mit prächtigem Frühlingssulz sondern mit ebenso prächtigem Pulver.
Mein Radical fand das zwar nicht ganz so lustig aber gerockt hat's.
Und wer weiss vielleicht liegt in diesem Jahr ja noch ein Abstecher an die Landesgrenze drin - aber dann mit dem Heli - der ÖV stösst bei solchen Strecken wohl oder übel an die Grenzen ;)
Hier noch ein paar Bilder.
Und hier noch ein Qik, der zeigt wie alles begann:
Als Bündner sucht man den Schnee ja meistens in nächster Umgebung. Dass es sich aber zwischendurch lohnt, sich zu viert in den Imprezza zu quetschen und 1h zu fahren, zeigte sich gestern.
Sedrun ist nämlich ein wahrer Geheimtipp. Das Freeride-Paradies liegt zwar zu hinterst im Oberland, überzeugt aber mit ganz hübschen wenn auch eher flachen Pisten.
Nicht überzeugt hat mein zweiter Lauf am SBX : In der zweiten Runde flog ich über die Startschanze - und konnte die Gegner nicht mehr aufholen.
Heute noch etwas zum Datenklau zu bloggen ist schon fast historisch. Und die Frage, ob zu diesem durchaus aus moralischer, ethischer und aussenpolitischer Sicht interessanten Fall nicht schon längst alles gesagt bzw. geschrieben wurde, hat durchaus ihre Berechtigung.
Was in der hitzigen Debatte aber meines Erachtens tatsächlich vergessen ging, ist die Diskussion um den Datenträger - die sog. "CD".
Die CD oder eben Daten-CD, welche ja völlig zu Recht als eine der dümmsten Erfindungen überhaupt gilt, spielt in dem Fall nämlich die Hauptrolle.
Ein Medium also, das als "Dinosaurier" bezeichnet werden kann, kratzanfällig, in der Kapazität beschränkt und sich in einer hässlichen Plastikhülle, die spätestens nach dem zweiten Mal öffnen zerbricht, befindet. Und das alles bekommt die Deutsche Regierung für 2.5 Mio… Da würde ich als Staatschef erstmal fordern die Daten in einer anderen Form zu bekommen. Zudem finde ich es auch schon fast gewagt als Dieb davon auszugehen, dass das Notebook von Merkel ein CD-Laufwerk hat.
Aber vielleicht sind es ja nur die News-Schreiberlinge, die krampfhaft nach einem "Bild" suchten und dieses in der ominösen CD fanden. E-Mail, Download oder Wuala-Freigabe hört sich definitiv nicht so plastisch an. Und USB-Stick ist auch irgendwie komisch.
BTW: Dieses ungelöste Veranschaungsproblem ist übrigens alles andere als neu. Man denke nur an all die armen Musik-Bands, die immer noch CD's taufen müssen.
Naja, spätestens wenn CD's zum Leserverständnis wieder als Compact Disk (Datenträger) bezeichnet werden muss, könnte sich ein neuer Begriff etablieren. Bis dann wünsche ich all den Journalisten und Regierungen viel Spass mit den schlimmen Scheiben ;)
Ja und im Vergleich zum Gefälle hatte es vom Schnee nicht gerade viel, aber doch gerade genügend um das Board auf der "rocky" Abfahrt nicht komplett zu shreddern.
Die Quali fand auf der Fuorcla statt. Eine sehr hübsche Flanke mit unzähligen guten Einstiegsmöglichkeiten und einem relativ konstanten Auslauf.
Mein Run lief ganz gut. Ich entschied mich für eine Line möglichst in der Fall-Linie, lies aber einen geplanten Sprung aus. Aber immerhin schaffte ich es als einziger Rider ein "DNF" zu bekommen. Nachträglich... Grund: Fehlende Ausrüstung.
Und hier noch ein qik vom Start.
Jetzt lohnt es sich dann schon bald hier ein "Fondü" Label einzuführen. Denn gestern hatten wir endlich die Gelegenheit mein neues Caquelon zu testen. Und es funktioniert prächtig - sofern man den Stecker auch einsteckt ;)
Gerhard Schwarz überzeugte am vergangen Samstag mal wieder mit einem meines Erachtens äusserst lobenswerten Leitartikel in seinem Hausblatt.
Anlässlich des WEF schreibt Schwarz - bei dem ich übrigens mal ein grossartiges Seminar besuchte - dass Gesetze nie die Moral ersetzen können und dass die Werte-Erosion bei weitem nicht nur in der Finanzwirtschaft stattfindet - sondern in der ganzen Gesellschaft.
Dazu zählt er die Abkehr von langfristigem zu kurzfristigem Denken, sowie den Verlust an Loyalität und von Verantwortung. Gemäss Schwarz entstand "ein falsches Verständnis von Wettbewerb. Er verlangt nämlich nicht, dass man stets die momentan günstigste Gelegenheit ergreift, sondern kann (und soll) durchaus einen Vergleich verschiedener Angebote in einer längerfristigen Perspektive umfassen." Der ganze Artikel ist hier online.
Ein interessantes Erlebnis, das sich in diese Thematik einreihen lässt, hatte ich am vergangenen Mittwoch. Und zwar war ich auf Betriebsbesichtigung bei Rivella.
Das Unternehmen ist nach wie vor in Familienhand und man bekommt - zumindest von aussen - den Eindruck, dass es sich bei der Firma um ein Musterbeispiel der "Werte-Konservierung" handelt.
Gerade das langfristige Denken scheint in Rothrist noch eine gewisse Bedeutung zu haben.
Doch mehr Lobgesang für Familientraditionen würde mein liberaler Geist nicht zulassen ;) Der Erfolg des Unternehmens basiert in der Schweiz sicher auch auf einer sehr loyale Kundschaft, welche das Getränk (ein low-tech Produkt) dank der konservativen Strategie und dem "gut schweizerischen" Style als eine Art Nationalgut anerkennt.
Die Expansion über die Landesgrenze hinaus, scheint dafür umso schwieriger. Risikoaversion, fehlende Schnelligkeit und sicher auch Import-Gesetze haben ein "go global" verhindert - aus heutiger Sicht vielleicht auch zum Glück.