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Darum: Blocher (ZH) raus, Eveline Widmer- Schlumpf (GR) rein (auch damit sich's für sie auch gelohnt hat den Ledig-Namen zu behalten ;) und Gratulation an Corina Casanova (GR).
Um 2100 wechselten wird dann in eine Loung/Bar und schauten, dass die Geschlossene Gesellschaft auch geschlossen blieb.
Und um diese Zeit fing es auch zu schneien an. Die Fahrt um 0100 über den Julier war mehr ein Schlitteln ;)
Der Hörsaal F180 war natürlich übervoll. Das Publikum bestand mit grosser Mehrheit aus älteren, gräulichen Herren. Dazu kamen ein paar Studenten, Assistenten und vereinzelten sah man sogar Frauen (z.B. Fr. Heberlein und Fr. Riklin in der ersten Reihe).
Die vordersten sechs Ränge (reserviert) besetzte die (Zürcher-) Wirtschaftelite. Auch hier: grau (Haare) in grau (Anzug).
Das Thema des Referats war „Die Bedeutung von Schwellenländern in der globalen Strategie der Deutschen Bank“.
Joe hat sich dann aber grosszügig über diese Vorgabe hinweggesetzt und 45min von der Finanzkrise auf den U.S. Immobilienmärkten berichtet. Seine einleitende Begründung war, dass da ihn das mehr interessiere. Naja mich hat das dann leider nur sehr, sehr bescheiden interessiert (meine Finance Pflichtpunkte habe ich mit Steuerlehre und Bankengeschichte gemacht; also dem absolute Minimum).
Bescheidene 15min ist er dann aber noch auf die Schwellenländer eingegangen. Für diesen Teil brauchte er dann – im Vergleich zum ersten – ein Manuskript.
Anyway: Seine abschliessende Aussage, dass ein globales Unternehmen nur dann funktioniere, wenn lokale Talente eingebunden werden und denen eine Karriere (bis auf die höchste Stufe) ermöglicht wird, funktioniere, hat alles wieder wettgemacht.
Ja und dann ist es natürlich schon ein Erlebnis einer solch mächtigen Person in 10m Distanz zuzuhören. Sein Referat war, wie zu erwarten ist, sehr professionell und er wirkte sehr freundlich (nicht nur wegen seinem Melser Akzent).
Jeo verkörpert wahrscheinlich schon die Bilderbuch-Eigenschaften eines Schweizer Managers. Vor allem im Understatement (immerhin bekam er gestern das Angebot die Citibank zu leiten) und der höflichen Zurückhaltung.
In Chur kann man jetzt übrigens u.a. am Bahnhof, im Mäc und am Postplatz (da hat's zwei Restaurants) gratis auf's Netz. Zürich ist dank Starbucks und Mäc's praktisch abgedeckt. Da freut man sich gleich doppelt auf den vorbestellten Eee-PC.
Mehr dazu auf NZZ online.
Doch was heisst das für den Schweizer Konsumenten mit einem Flair für digitale Geräte?
Einige Beispiele (jeweils der Vergleich heute [1.1022] - Jahreshoch [1.2572]):
- iPhone auf ebay: CHF 606.21 statt CHF 691.46
- Eee - PC auf ebay: CHF 439.78 statt CHF 501.62
- XBox auf compusa: CHF 308.60 statt CHF 352.00
- iPod Nano auf ebay: CHF 184.07 statt CHF 209.95
- 10 wöchiger Ferienkurs in SF: CHF 2585.76 statt CHF 2949.39
Vorher
Ich habe viel von diesem Film [American Gangster] gehört. Überwiegend positives [gute Rückmeldungen; der Film hat anderen Leuten (Freunde etc.) gefallen, sie haben ihn (den Film) gut gefunden; ob sie ihn auch auf DVD kaufen oder runterladen, ist nicht bekannt]. Aber auch, dass man sich mit Kissen [um weicher zu sitzen; um das Sitzleder nicht überzustrapazieren; um zu nähen; um es dem in der vorderen Reihe über den Kopf zu ziehen] und einem Lunch [um sich im Kino verpflegen zu können; um einen Hungerast vorzubeugen; um ihn an die Leinwand zu werfen; um ihn dem in der vorderen Reihe in den Ausschnitt (hinten) zu kippen] ausrüsten soll. Das Plakat [Filmplakat; das Poster des Films; hängt vor dem Kino] gefällt mir nicht so. Dafür das Kino [Corso 1 in Zürich]. Optimismus Skala: 5 (1=Kingdom [siehe "Dümmster Film ever"] etc, 10 = Dogtown).
Nachher:
Naja geht so. Kein wirklich grosses Kino. Und der Ratschlag mit dem Kissen und Lunch macht durchaus Sinn.
Die Story kommt nur sehr, sehr langsam auf Touren... Das Filmplakat ist immer noch nicht schön und das Kino dafür schon.
Mit dem Eee PC von ASUS ist ein meines Erachtens sehr vernünftiges Gerät auf den Markt gekommen. Der zentrale Pluspunkt: Es kostet nicht CHF 6000.- wie die Subnotebooks von Sony und Samsung sondern nur ca. CHF 520.-.
Wenn ich nämlich im Zug, Tram etc. schnell etwas machen will, brauche ich keinen Core Dual X Giga Speed Prozessor mit dem ich das 3D Modell eines Taifuns berechnen kann. Und auch keine 2 TB. Leider gibt's das Eee in der Schweiz erst Anfangs März 2008.
Doch der Reihe nach.
Es ist Montagmittag und ich sitze im Zug von Chur nach Zürich :)
Eigentlich sollte ich um diese Zeit im zentralen Verpflegungszentrum in Lugano sitzen und Katzenfleisch essen.
Leider, leider hatte ich bereits am Dienstag so starke Schmerzen im Knie (Kreuzband, Meniskus), dass ich am Mittwoch den WK (jährlicher Wiederholungskurs der Schweizer Armee, obligatorisch für alle Milizsoldaten) frühzeitig verlassen durfte.
Vor einer Woche mussten wir nach Melide (TI) einrücken und der Schwachsinn begann bereits in der ersten Minute: Entladekontrolle des Sturmgewehrs. Man fährt also 3h Eisenbahn und hat die Knarre auf dem Sitz nebenan und muss dann bei der Ankunft eine Entladekontrolle machen... BTW: Es ging kein Schluss los. Erstaunlich.
Anschliessend wurde Mat. gefasst und der Zug 2 in dem ich Mitglied war, wurden in die Zivilschutzunterkunft oberhalb von Lugano verschoben (Militärjargon). Die anderen zwei Züge wurden in anderen Unterkünften untergebracht. Alle drei waren schön verteilt (über 20min Fahrt). So hatten die „Vorgesetzten“ wenigstens einen Grund zum jammern, wie schwierig die Organisation so sei und dass sie das erst seit zwei Tage wissen etc.
Am Abend hätten wir um 1800h abgeholt und ins zentrale Verpflegungszentrum in Lugano verschoben werden sollen. Die Fahrer trafen jedoch um 1930h ein. Die Soldaten fluchten, kauften den Laden neben der Unterkunft leer und die Vorgesetzten gaben der äusserst komplizierten Stationierung die Schuld.
Ok, über all das konnte man ja hinwegsehen. Probleme zu beginn eines Events sind mir ja bestens bekannt ;) Und man ist ja flexibel. Zumindest wenn man ein Buch dabei hat.
Auch wurde bereits die erste Weinflasche geöffnet (Bier wurde schon im Zug getrunken) und man durfte Zeuge werden, wie offen der Rassismus in gewissen Kreisen bzw. Gesellschaftsschichten ausgelebt wird.
Doch so richtig armselig wurde es nach dem Nachtessen: Der Hauptmann (verantwortlich für die Kompanie von 300 Mann) hielt im Hörsaal der Uni Lugano einen Schülervortrag zum WK-Ablauf. Es war unübertrefflich arm. Über das miserable Vortragen könnte man ja noch wegsehen, auch, dass es sicher immer während dem Sprechen vom Mikrofon entfernte, aber die Inhalte... Himmel.
Der Auftrag war grob umrissen folgender:
- Unterkünfte 24h bewachen (wegen dem Diebstahl von 80 Gewehren im Sommer gelten verschärfte Massnahmen)
- VIP’s mit den Booten herumfahren
- und einen FA18 Kampfjet bewachen.
Die Aufträge waren offensichtlich reines Alibi, denn
- die Unterkünfte hätte man nicht bewachen müssen, wenn man das Gewehr zu hause gelassen hätte oder zumindest alle Knarren in einer Unterkunft zentral eingelagert hätte,
- die VIP’s sind sowieso nur Armee-Kader, die schon genug Vorteile auf Kosten der Steuerzahler geniessen
- und die FA18 hätte man auf Flughafen lassen und anstelle des Originals ein s/w - Foto zeigen können. Auch machte es keinen Sinn den Kampfjet schon eine Woche vor dem eigentlichen Ausstellungstermin „auszustellen“. Doch dazu später mehr.
Sein ganzer Stolz war, dass wir dank seinem grossartigen Votum bei der Planung (?) des WKs die Wache der Unterkünfte nicht mit scharfer Munition machen müssen.
Wenn er nicht so brätsch-hohl wäre, würde man vermuten, er wollte damit die immense Gefahr, die von einem bewaffneten Milizsoldaten ausgeht, verhindern. Soweit dachte er aber nicht. Schliesslich glaubt das mittlere Kader an ihre auf den dritten Weltkrieg ausgerichtete Schweizer Armee. Vielmehr ging es im nur darum, dass wir uns dankbar zeigen und ihm womöglich noch eine Weihnachtskarte senden.
Am Anschluss hielt dann noch der Wachkommandant (von einigen seinen Kameraden auch „Klein-Hitler“ genannt) seinen Vortrag. Die Packpapier-Plakate waren knapp bis in vorderste der rund 15 Reihen im Hörsaal sichtbar. Aufmachung, Inhalt und Art war tiefste Nacht. Und nach 5min merkte er, dass das französische Plakat das falsche ist. Den Welschen war egal. Verständlich.
Sein grösstes Problem war die Militär Polizei („HePo“), die scheinbar Wach-Kontrollen durchführe. Immerhin einer der uns Soldaten nicht traute bzw. unsere Kompetenz – wenn auch indirekt - in Frage stellte.
Nach dem Referat ging's zurück in die Unterkunft. Ach ja, fast vergessen: Ich wollte während dem Wach-Referat Kaffee holen wollte und vor der Türe traf ich auf den Hauptmann. Er wollte seine institutionelle Macht brav ausleben und mich zurück in den Saal befehlen. Dies gelang nicht ganz, wobei ich mich relativ zurückhaltend gab um einen Krieg bereits am ersten Tag zu vermeiden. Das mit dem Kaffee verschob ich auf später.
Am kommenden Morgen war Fussball-Spielen auf dem Programm und zwar von 0700 - 1200. Grossartig. Ich trank um 0900 meinen dritten Kaffee im zweiten Restaurant. Wenigsten sind die Preise in Lugano richtig sympathisch (CHF 3.- für eine Schale).
Aus Langeweile beschlossen wir dann mit dem Auto ein bisschen umherzufahren. Natürlich immer mit Auftrag ;). Um 1000 gab's dann den vierten Kaffee in der dritten "Beiz" oben in Tesserete (war da mal in einem J&S Kurs).
Wir zählen bereits am ersten Morgen krampfhaft die Minuten. Doch der Nachmittag sollte noch schlimmer werden: Übersetzer (Boote mit Aussenbordmotor) fahren war auf dem Programm. Sinn: Manövrieren repetieren. Aber wiederum war alles so erbärmlich unkoordiniert und dämlich, dass ich mich nach 10min an den Steg fahren liess und da ausstieg. Die beiden Vorgesetzten im Boot hatten leider gerade kein Argument um mich zurückzubeordern.
Am Nachmittag wurde übrigens auch der angesprochene Kampfjet FA18 auf einem Floss in die Bucht vor Lugano geschifft. Eine FA18 auf einem Floss tönt absurd. Ist es auch und wie. Aber es ist eine "Show-Element" der Armeetage und vor allem ist so – wie erwähnt - die Kompanie drei Wochen beschäftigt...
Der FA18-Transport wurde übrigens vom Filmdienst der Armee ausgiebig gefilmt. Ein Heli schwebte ca. 30min vor dem Floss umher... Das Geld aus dem Fenster werfen wäre sinnvoller. Dafür durften Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens mitfliegen. So kauft man Journalisten.
Ich legte mich anschliessend mit der NZZ ans Ufer und diskutierte mit einem Kollegen über die Armee, Gott und die Welt. Leider ging die Sonne relativ früh unter.
Irgendwann ging’s dann zum Abendessen ins Verpflegungszentrum (mitten durch die Rush-Hour in Lugano) und danach in die Unterkunft.
Am Abend hätten wir Ausgang gehabt. Ich zog es jedoch vor in der Unterkunft zu bleiben. Dem „Gerücht-Befehl“ den „Ausgänger“ trotzdem anzuziehen, „widersetzten“ wir uns. Wobei ich einmal mehr feststellen musste, wie inkonsequent gewisse Leute sind. Sie jammern und fluchen den ganzen Tag über die Armee, wenn’s aber drauf ankommt, ziehen sie den Schwanz ein und „gehorchen“ brav (und ziehen den “Ausgänger“ für 5min an). Gruppentiere.
Auch interessant zu beobachten ist die Wirkung einer Uniform. Ohne die unzähligen Studien zu diesem Thema zu zitieren, ist es schon unglaublich wie der Lebensmitteldetail-Händler dank der Uniform gewisse Eigenschaften übernimmt.
Na ja abgesehen von diesen psychologischen Beobachtungen, der endgültigen Erkenntnis, dass die Schweizer in einer sehr, sehr tiefen Identitätskrise steckt, organisatorisch völlig unfähig ist, Geld verbrennt und vor allem alles auch noch leugnet, hat mir der WK nichts gebracht. Die Schmerzen (im Knie!) erlaubten mir den Zirkus frühzeitig zu verlassen.
Dafür habe ich den Mittwoch genutzt, um mich mit den Zivildienst-Angeboten Auseinandergesetzen und ich muss sagen: Grossartig. Ich bewerbe mich jetzt für die Mitarbeit in einem Entwicklungshilfeprojekt in Afrika. 6 Monate.
Und hoffe, dass irgendwann jemand die Missständer in der Armee aufdeckt (vielleicht wenn die Sozialhilfemissbräuche out sind). Eine simple Umfrage bei den Soldaten mit der Frage „Würden Sie im Kriegsfall ihrem Vorgesetzten folgen/trauen?“ würde das wahre Gesicht bzw. die Krise in der Armee schon ziemlich genau zeigen. Ich jedenfalls würde sicher nicht in die gleiche Richtung laufen wie mein Hauptmann. Denn das wäre der sichere Tod.
Edit, 21.11.2007: Ergänzend muss ich an dieser Stelle betonen, dass ich nicht für die Armee-Abschaffung plädiere. Dies zeigt sich unmissverständlich hier, hier und hier. Auch über den Budget-Posten lässt sich diskutieren. Meine Kritik gilt vielmehr der inkompetenten und ineffizienten Schweizer Miliz Armee, die sinnlos Geld verbratet und ein einziges Lügen- und Illusionsgebilde ist. Eine mögliche Lösung ist eine Berufsarmee, die den aktuellen Gefahren auch gerecht wird.
Kommentare zu diesem Blog auch auf NZZ online.
Doch es blieb ruhig. Wahrscheinlich auch wegen dem massiven Wintereinbruch.
Interessant war's trotzdem. Und wie. Mineure sind definitiv schwere Jungs und unglaublich freundlich. Kameradschaft wird bei denen gross geschrieben. Kein Wunder, denn einander ausweichen können sie sich nur sehr bedingt. Arbeit und Wohnen ist das eins. Und wenn man zusammen bei 30-35 Grad neben einer 300m langen Bohrmaschine steht und in 400m Tiefe Sprengungen durchführt, ist Vertauen natürlich alles.
Jeweils nach 10 Tagen haben sie 4 Tage frei. Und dann geht's direkte vom Stollen ins Auto und ab in die Heimat. Dies auch wenn sie dafür 2 der 4 Tage auf der Autobahn Richtung Italien, Ostdeutschland, Portugal etc. verbringen.
Ich war recht fasziniert und würde gern noch viel schreiben, aber eben viel geschlafen habe ich heute nicht und morgen muss ich ja fit sein. Es geht nämlich in den WK, würg.
Gestern habe ich mit den Blockbuster "The Kingdom" im Kino angetan. Dieser Film ist so unendlich schlecht. Die ersten 30min dachte ich noch die ganze Geschichte sei ironisch. Doch dem war leider nicht so... Wirklich "tiefste Nacht", wie Pascal jetzt treffend sagen würde.
So geht die Geschichte: Vier strohdumme FBI Agenten helfen den (im Film als total verblödet dargestellten) Saudis einen Terror-Anschlag aufzudecken. Die Amerikaner fungieren als Imperialisten, verteilen Lollipops und sagen den Saudis wie eine richtige Kultur funktioniert. Der Islam wird grosszügig dämonisiert etc. etc.
Der beste Dialog war übrigens: "Da ist das Haus - und da oben ist das Hausdach."
Metzgata (Metzgätä auf Züritütsch) dauert eine Woche und steht für das Menüangebot in den einschlägigen Stammbeizen. Auf der frisch laminierten A4-Speisekarte präsentieren sich Blut- und Leberwürste, Sauerkraut, Speck, sonstige Würste etc. Das Must-eat-Menü hat den liebevollen Namen "Schlachtplatte".
Aber die Schlachtplatte ist ja nur einer von vielen Gründen da hinzugehen. Das Ambiente oder besser der Groove ist grossartig. Bestellt wird gut bürgerlich sprich nicht mit dezentem Handzeichen, der Beizer sitzt immer mal wieder an den Tisch und erzählt Militärgeschichten aus den 60er und warum eine Bratwurst mehr Fett beinhaltet als ein Servelat, an der Wand hängen Witze wie "Das Bier unser, das du bist im Glas" etc. Grosses Kino also und als auswärtigen Bündner wird man da prächtig integriert.
Restaurant Au
Soodstr. 9
8134 Adliswil
Ok, nächstes Mal mach ich das Foto bevor ich die Blutwurst aufgeschnitten habe.
Und hier der Beweis, dass das Wetter am Nachmittag nicht schweizweit geändert hat: http://www.juergs.ch/seiten/livecams/t/ths1.html
Dear Tech Support:
Last year I upgraded from Girlfriend 7.0 to Wife 1.0. I soon noticed that the new program began unexpected child processing that took up a lot of space and valuable resources.
In addition, Wife 1.0 installed itself into all other programs and now monitors all other system activity. Applications such as Poker Night 10.3 , Football 5.0 , Hunting and Fishing 7.5 , and Racing 3.6.
I can’t seem to keep Wife 1.0 in the background while attempting to run my favorite applications. I’m thinking about going back to Girlfriend 7.0 , but the uninstall doesn’t work on Wife 1.0 . Please help!
Thanks,
Troubled User…..
___________________ __________________
REPLY:
Dear Troubled User:
This is a very common problem that men complain about.
Many people upgrade from Girlfriend 7.0 to Wife 1.0, thinking that it is just a Utilities and Entertainment program. Wife 1.0 is an OPERATING SYSTEM and is designed by its Creator to run EVERYTHING !!! It is also impossible to delete Wife 1.0 and to return to Girlfrie nd 7.0 . It is impossible to uninstall, or purge the program files from the system once installed.
You cannot go back to Girlfriend 7.0 because Wife 1.0 is designed to not allow this. Look in your Wife 1.0 manual under Warnings-Alimony/Child Support . I recommend that you keep Wife 1.0 and work on improving the situation. I suggest installing the background application “Yes Dear”
to alleviate software augmentation.
The best course of action is to enter the command C:\APOLOGIZE! because ultimately you will have to give the APOLOGIZE command before the system will return to normal anyway.
Wife 1.0 is a great program, but it tends to be very high maintenance. Wife 1.0 comes with several support programs, such as Clean and Sweep 3.0 , Cook It 1.5 ! and Do Bills 4.2 .
However, be very careful how you use these programs. Improper use will cause the system to launch the program Nag Nag 9.5. Once this happens, the only way to improve the performance of Wife 1.0 is to purchase additional software. I recommend Flowers 2.1 and Diamonds 5.0 !
WARNING!!! DO NOT, under any circumstances, install Secretary With Short Skirt 3.3 . This application is not supported by Wife 1.0 and will cause irreversible damage to the operating system!
Best of luck,
Tech Support
Für alle, die es noch nicht kennen: BeeTaggs können mit dem Handy fotografiert werden und werden z.B. als Web-Link von der Bee-Tagg Software (gratis) erkannt. D.h. man kann nach dem Erfassen auf "verbinden" klicken und kommt dann zur entsprechenden Website. BeeTags sind v.a. für Flyer, Plakate etc. gedacht. Lustige Sache. Mehr dazu auf http://www.beetagg.com
Hier meine vCard als BeeTag (natürlich auch auf meinem Tabcake ;) )
Als Schweizer hat man da gut Lachen, denn im Vergleich zu der Gesetzgebung in den U.S. ist bei uns das Downloaden für den eigenen Gebrauch erlaubt.
Dass dem wirklich so ist hat heute Herr Dr. Leaderach in der Patentvorlesung an der ETHZ aufgezeigt.
Bei Filmen oder auch MP3's geht es um sog. Werke mit Urheberrechten. In der Schweiz lautet die Definition eines Werkes wie folgt:
Werke sind, unabhängig von ihrem Wert oder Zweck, geistige Schöpfungen der Literatur und Kunst, die individuellen Charakter haben.Die Anerkennung des Urheberrechts wird im Art. 9 definiert:
Der Urheber oder die Urheberin hat das ausschliessliche Recht am eigenen Werk und das Recht auf Anerkennung der Urheberschaft.Spannend wird's dann im Art. 19 welcher die erlaubte Verwendung regelt:
Veröffentlichte Werke dürfen zum Eigengebrauch verwendet werden. Als Eigengebrauch gilt:
Die Werkverwendung im privaten Kreis gemäss Artikel 19 Absatz 1 Buchstabe a ist unter Vorbehalt von Absatz 3 vergütungsfrei.Das heisst nichts anderes als, dass das Downloaden für den eigenen Gebrauch (!) legal und kostenfrei ist.
Super, jetzt kann ich also auch in der RWI (Rechtswissenschaften) Bibliothek mein Azureus starten ;)
Doch das hole ich heute nach und zwar mit einem "How to Stromsparen mit Stromkreisen im Büro". Als eigentlich geht's um den Stand-by Modus, der ja sinnlos Strom frisst.
Ausgangslage:
Ich habe ein Büro mit einem doppelten LISTA Pult. Auf dem einen steht eine Mac Mini und den anderen brauche ich am Wochenende für meinen Laptop. Ja und dann habe ich jede Menge Peripherie mit mindestens doppelt so vielen Kabeln. Die meisten Geräte brauche ich nur am Wochenende.
Die Pulte haben einen Kabelkanal und eine Fixation für eine konventionelle Stromschiene. Diese ist ganz hinten und gut versteckt. Das ist optisch sehr zu begrüssen ist, aber der Schalter lässt sich nur schlecht betätigen, sprich man muss dazu unter den Pult kriechen.
Optimal wäre natürlich ein Schalter direkt unter an der Tischplatte und an der Kante. Und genau das habe ich heute gemacht.
Den Schalter kann man natürlich selber basteln, ich habe jedoch gleich eine Elektromonteuer Firma im Nachbarhaus und der Lehrling da hat mir das letzte Woche schnell gemacht.
Diese beiden sogenannten Ausputz-Wechselschalter habe ich unten an die Tischplatte geschraubt.
Das eine Ende geht dann in die Steckdose (natürlich erst wenn alles fertig ist) und das andere zur Stromschiene. Da ich die daran angeschlossenen Geräte unterschiedlich häufig brauche, habe ich zwei verschiedene Stromkreise gemacht.
Stromkreis 1 (erste Priorität)
- Mac Mini
- Bildschirm
- Drucker
- Sound-System
- Telefon
- USB-Verteiler
- ADSL Modem
- Laptop
- Scanner
- Digital Cam
- Externe HD (Backup)
Die LISTA Pulte sind dafür natürlich gut geeignet, trotzdem freue ich mich wenn dieser Kabelsalat eines Tages nicht mehr nötig ist..
So und dann die Platte wieder reinschieben und fertig.
Der Aufwand hielt sich mit ca. 2h in Grenzen und die Kosten belaufen sich auf ca. CHF 65.- für die Schalter und die Arbeit des Elektromonteuers.
Dafür habe ich jetzt eine bequeme Lösung, spare Strom (bis ich die CHF 65.- rausgeholt habe, brauche ich ca. 7 Jahre), verstrahle die Wohnung nicht mehr unnötig mit ADSL Signalen (nur die 4 Signale von meinen Nachbarn), habe abgestaubt (da staut sich immer sehr viel Staub an in diesen Kanälen) und - und um das geht's ja - ich habe die Klimaerwärmung reduziert. Grossartig.
Das Schlimmste an der ganze Arbeit ist übrigens - absehen von den 2 Milliarden Stromkabel, die alle schön Drall haben- dass man kein Pandorra hören kann, sondern UKW Radio (DRS 3 Hitparade, würg).
Wenn man die smartspider vergleicht, ist der Sieg wirklich extrem überraschend...
Caviezel (neu)
Michel (bisher)
Die FDP GR hat es völlig verschlafen, dass z.Z. Umwelt eine ziemlich grosses Thema ist. Daher tourten sie wohl auch mit einem Oldtimer und keinem Erdgas bzw. Hybrid Auto durch den Kanton. Strategisch absolute Nieten. Wahnsinn. Wie kann man nur so blauäugig sein?
Dies zeigt sich auch bei der Kandidaten Auswahl: Caviezel ist der einzige der die "Umwelt" nicht mehr oder weniger in der Netz-Mitte hat. Unglaublich.
Glück für die FDP, dass die CVP das nicht gesehen hat und einen liberalen Umweltschützer aus ihren Reihen aufgestellt hat.
Also liebe FDP'er, ich hoffe ihr habt' mitgekriegt, dass die Grünliberalen in ZH gerade ziemlich abräumen und da es diese Partei in GR leider (noch) nicht gibt, wäre es eigentlich ein leichtes Spiel (gewesen) diese Tendenz für sich zu nutzen.
Ja dann viel Erfolg Herr Caviezel. Meine zwei Stimmen habe ich ihnen gerne gegeben :)
Die Ausgabe von vom 30. September ist ein besonderes Highlight. Es ist ein Zusammenschnitt von alten und neuen Class Politique Sequenzen. Walter Andreas Müller brilliert als Blocher, Schmidt und Leuenberger und Birgit Steinegger als Camy-Rey, Angela Merkel und Frau Blocher :)
Wirklich sehr sehr grosses Kino.
Übrigens, SF setzt Punkt CH ab - wen wunderts...
Hier geht's zur Sendung.
Das Programmierungsteam I ist somit fertig und hat seinen Teil abgeschlossen. Über 230 Mail haben wir in den vergangenen Monate einander geschrieben, dazu kommen zig Skype Chats.
Den Prozess kritisch zurückblickend betrachtet, gab es einen zentralen Fehler, der zu massiver Doppelspurigkeit führte:
Bei Projektbeginn existierte kein CSS Template sondern nur ungenaue Photoshop Skizzen.Das war klar mein Fehler, kann ich aber mit der wohl fehlenden Erfahrung fast entschuldigen ;)
Das Programmierteam interpretierten das Layout aus ihrer Sicht - sprich aus Sicht eines Programmieres - und ich korrigierte und korrigierte ("line here, line there") bis es kurz vor Weihnachten zum Eklat kam. Darauf hin habe ich ein 100% verbindliches CSS Template erstellt und wir begannen (fast) vom Anfang.
Klar, die Jungs haben es auch dann noch nicht so genau genommen mit dem Layout aber immerhin hatte man endlich einen Anhaltspunkt.
Ich will hier nicht den Eindruck erwecken, als sei es immer nur ums Layout gegangen. Ein Template ist nämlich weit mehr. Denn es zeigt alle wichtigen Funktionen bzw. man kann sie erahnen anhand der Buttons etc. Auch muss man selber beim Erstellen sich alle Funktionen klar durch den Kopf gehen lassen.
Betreffend der Fehlerkorrektur, die jeweils mein Job war, revolutionierte die Bildschirm-Film Software Jing den Ablauf. Bis vor dem Sommer habe ich alles mit Comments in PDF's (Bildschirmfoto) gemacht und Blog Einträgen gemacht. Beides ist ein riesen Aufwand.
Mit Screenvideos geht das massiv schneller und es ist auch viel verständlicher. Man zeigt die Fehler und kommentiert gleich per Sprache. Grossartig.
So und jetzt gilt es den Tabcake der Welt zu zeigen :)
Und es sieht gut aus: Die Schneekanonen stehen bereit, die Pisten sind frisch planiert und im Tal wird ein 110'000m3 Speichersee gebaut. In der kommenden Saison sollen 40% der Piste beschneit sein. Investitionsvolumen: CHF 35 Mio. Mehr Infos hier.
Infos zur Wanderung
- Scharans (776) >> Piz Scalottas (2322) Höhendifferenz: 1556m, Zeit: 4.5h
- Piz Scalottas >> Lenzerheide (1100), Zeit: 1.5h
- Alp-Strasse bis 500 Höhenmeter unterhalb des Piz Scalottas, danach Wanderweg
- viele Touristen bei der Bergastation (Sesselbahn im Betrieb)
- netter Abstieg bis zur Mittelstation und danach auf dem Globiweg nach Lenzerheide. Für das letzte Stück wäre die Bergbahn eine Alternative.
Anyway: Ich glaube jetzt auch definitiv an den Klimawandel. Und was ich auch glaube - und als angehender Ökonom darf ich ja so denken ;) - dass im Bereich Klima, Nachhaltigkeit etc. in den kommenden Jahre massiv Geld gemacht wird. Eine zündende Idee ist also gefragt. Und zwar nicht auf dem Niveau Hybrid-Motor sondern etwas einfaches, kreatives.
Das Snöber Board ist übrigens bestellt und sollte Ende Monat in der Schweiz eintreffen.
Was mir noch fehlt und ich schon seit Jahren will, ist eine Video-Kamera mit einer externen Linse. So was gibt's z.B. von Samsung (VP-X300L Sport Cam). Nun soll das Teil aber überhaupt nicht Mac-tauglich sein und diese Format-Murkse habe ich definitiv satt...
Ich habe mich daher weiter in die Sphären der point-of-view Camcorders begeben. Das Suchwort lautet übrigens nicht irgendwie "external lense camcorder" etc. sondern "wearable camcorder".
Anyway, ich bin da auf sehr interessante, professionell und ziemlich teuere Geräte gestossen.
Mit diesem Keyword findet man - neben den Cams für Motorrad, Formel1 und eben Snowboard - ziemlich coole James Bond Geräte wie Krawatten mit eingebauter Kamera, Kamera in Steckdosen und natürlich Kugelschreiber mit Cams :)
Die Jungs hier haben die grösste Auswahl: spygear4u.com.
Und wer für die Spionage sein Haustier einsetzen will, sollte mal hier schauen.
Das ist die POV.1. Ziemlich fett aber auch entsprechend teuer. Gute Alternativen gibt es bei dogcamsport.co.uk und bei twenty20camera. Letztere ist übrigens eine Wireless Cam d.h. der Video Recorder ist in der Linse eingebaut. Das Gerät (erst ab Dezember erhältlich) ist zwar nur bessere YouTube Qualität aber auch günstiger und wasserdicht.
Ich bleibe ich meinen zwei Schwerpunkten
- Innovationen, Patent
- Globalisierung
Neben den verhältnismässig wenigen VL's (24 APS) wird in diesem Semester vor allem geschrieben:
- Ethisches Leadership im Context der Globalisierung (Monster-Seminararbeit)
- Patente auf Arzneimittel z.B. in Indien (Seminararbeit zu zweit)
- Internationales Patentabkommen TRIPS (Semesterarbeit)
- Patent-Vortrag (da weiss ich das Thema noch nicht)
"Ich begleite Sie via Skype von der Installation bis zur Anpassung des von Ihnen gewählten Templates."Das kam dabei raus: gewaltfreiheit.ch
Wäre sicher auch als Kurs (Skype-Konferenz) möglich.
So und jetzt gehe ich Nespresso trinken (siehe Twitter links) :)
- Snowboard: Burton Custom. Und zwar weil die Jungs von Burton ihre Boards immer kleiner machen, ich aber nicht kleiner werde und weil Powder sowieso Schnee von gestern ist. Heutzutage braucht man ein Board für Kunstschnee.
- Wallpaper: Die schönsten gibt's wie immer auf der Burton Website.
- Ressort: Natürlich Splügen (steil isch geil). Der Vorverkauf hat zwar noch nicht begonnen, das Passfoto für die Saisonkarte liegt aber bereit. Und in einem Jahr schreibe ich an dieser Stelle dann vom "Snowpass" :) :)
- Helm: Nicht für mich aber für Susi gibt's noch einen neuen Helm. Die Dinger kosten oversea die Hälfte...
War ganz nett so 8h in der "Leere und Stille" zu verbringen. Auch lag im Foyer die Biografie des Gründers Herr Würth auf - naja und wenn man da mitten in dieser immensen Halle sitzt ist das natürlich ein optimaler Ort diese zu lesen.
Herr Würth (seit 1994 nicht mehr im operativen Bereich tätig) ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit, wenn das stimmt was er schreibt.
Ein Unternehmen gründen, aufbauen und führen ist für ihn primär eine "Leadership" Aufgabe. Das motiviert natürlich. Die Manager kümmern sich um "Strategie and Numbers" und die Leader um "People and Feelings".
Darf ich an dieser Stelle schon wieder mit einer Note angeben? Eigentlich nicht. Daher nur in Klammer: (heute kam das Resultat er Prüfung "Menschenorientierte Führung": 5,5 :)).
So und jetzt muss ich mal endlich den Uni-Stundenplan machen. Den letzten :).
HR Giger meets Würth: Das vollautomatische Hochregallager.
Da mich der Job zu ca. 0.1% auslastete (wir waren zu zweit) hatte ich genügend Zeit (wir waren 10h da) die Spezies "Baubedarf-Verkäufer" (von der mein Bruder immer erzählt) zu studieren.
Die "Baubedarf-Verkäufer" arbeitet für ein Baubedarf-Unternehmen, hat einen Tätigkeitsbereich z.B. "Ostschweiz" und versucht Bodenbeläge, Fenster, Isolierungen, Zement etc. den Bauführern, Architekten u.ä. aufzuschwatzen.
Die Verkäufer kamen heute zwischen 0900h und 1300h mit ihrem Auto ins Zelt und stellten da ihren kleinen Stand (Klappwand, Modelle, Teppich) auf. Unser Job war es zu schauen, dass sie ihr Auto nach dem Ausladen vor das Areal (5om) fahren und dort parkieren.
Um Neueinsteiger den Start zu erleichtern, hier eine Zusammenstellung der "Must-haves".
Jacke
Bequeme Lederjacke, oft mit elastischem Stoffband als Abschluss unten.
Erhältlich bei lederjacken24.de oder Ackermann
Hemd
Vorzugsweise braunes oder graues Hemd, das ohne Kravatte getragen wird und im Paket "4 für 3" gekauft wird.
Baubedarf-Verkäufer, die für grössere Unternehmen tätig sind haben ein am Kragen gebrandetes Hemd.
Erhältlich bei Neckermann
Schuhe
Hier gilt: "Leder und bequem".
Erhältlich bei Vögele Shoes Typ "City Fashion".
Portemonnaie
Standard Lederportemonnaie das - und dies ist ein äusserst prägnantes Merkmal - ziemlich dick ist und die hintere, rechte Jeanstasche grosszügig ausfüllt ("ausbeulen").
Kommunikation
Kein typisches Handy (Nokia bis Blackberry). Obligatorisch ist aber das Bluetooth Handsfree Ding. Dieses wird aber nur im bzw. beim mobilen Büro getragen.
Erhältlich bei mobile-extra.ch
Auto
Das mobile Büro ist nicht nur ein Hilfsmittel sondern ein Teil des Verkäufers selbst. Verständlich, dass es ihm sehr schwer fällt sich davon zu trennen bzw. es nicht gleich 1m nebenan parkieren zu dürfen.
Erhältlich bei VW (Passat) oder Opel (Zafira)