Gestern Abend war ich am Tagi-Podiumsgespräch zum Thema "USA vor der Schicksalswahl". Diskutiert haben Andreas Wenger, bei dem ich Sicherheitspolitik besucht habe, Michael Stürmer von der "Welt", Martin Kilian vom "Tagi" und Elisabeth Bronfen von der UZH. Das Gespräch war ziemlich spannend – obwohl die Gäste sich mehr oder weniger einig waren.
Für mich besonders interessant, war die Diskussion um das Abbröckeln des "American Dreams". Eigentum (property) ist ja ein wesentliches Element der U.S. Geschichte/Kultur und der Besitz eines eigenen Hauses entsprechend wichtig. Die aktuelle Finanzkrise ist daher auch eine "Kultur- bzw. Identifikationskrise".
Die Gäste waren sich einig, dass die Liste der Probleme sehr lange ist (Infrastruktur, Gesundheitswesen, Haushalt, Image etc.) und der "Wiederaufbau" mehrere Jahre dauern wird - aber grundsätzlich möglich ist. Der Hochmut der letzten Jahre ist aber definitiv Geschichte.
Bezüglich des bevorzugten Kandidaten galt übrigens das Motto "Das kleinere Übel". Und dieses ist Obama.
Für mich besonders interessant, war die Diskussion um das Abbröckeln des "American Dreams". Eigentum (property) ist ja ein wesentliches Element der U.S. Geschichte/Kultur und der Besitz eines eigenen Hauses entsprechend wichtig. Die aktuelle Finanzkrise ist daher auch eine "Kultur- bzw. Identifikationskrise".
Die Gäste waren sich einig, dass die Liste der Probleme sehr lange ist (Infrastruktur, Gesundheitswesen, Haushalt, Image etc.) und der "Wiederaufbau" mehrere Jahre dauern wird - aber grundsätzlich möglich ist. Der Hochmut der letzten Jahre ist aber definitiv Geschichte.
Bezüglich des bevorzugten Kandidaten galt übrigens das Motto "Das kleinere Übel". Und dieses ist Obama.