Die Prüfungssession geht langsam aber sicher dem Ende zu. Und ich muss sagen, die Inhalte waren z.T. gar nicht so langweilig. Von der Sicherheitspolitik VL habe ich ja schon geschrieben, dann war da noch Globalisierung & MNU's und der Klassiker Menschenorientierte Führung.
Doch zum Thema: Als ich heute in der RhB sass und über das aktuelle Weltgeschehen nachdachte hatte ich eine Vision (Vgl. Uriella).
Demokratie ist ja bekanntlich die "am wenigsten schlimmste Regierungsform". Basierend auf Wahlen und Abstimmungen ermöglicht sie dem Volk die Politik zu programmieren. Im Republikanischen Modell passiert das via Konsens der Beteiligenten, im Liberalen Modell via Kompromiss.
Die Probleme der Beteiligung: Das Volk ist inkompetent, beeinflusst, hat einen Informationsüberfluss etc etc. Es wählt Vertreter, die ihrem Machthunger folgen, sich persönlich bereichern wollen, inkompetent sind, korrupt, das Volk beeinflussen wollen/tun, keine Hobbies haben etc etc.
Soweit zu (eindimensionalen und plakativen) Kritik des Demokratischen Modells ;)
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, stehe ich für eine neue Regierungsform ein: Die Innovatie. (siehe Labels für diesen Post).
Und so einfach funktioniert's:
Regierungsvertreter werden nicht vom Volk gewählt, sondern erhalten ihre Macht durch ihre "Innovationserfolge" sprich:
Wäre die U.S. also eine Innokratie wären Leute wie Steve Jobs ziemlich weit oben. In der Schweiz wohl Hayek u.ä. Blocher hätte ev. weiterhin gute Chancen, Leuenberger eher nicht.
Zu betonen gilt es, dass sowohl Produkt- und Prozessinnovationen zählen. Ein wirkungsvolles Integrationsmodell für Ausländer zählt folglich genau so wie das iPhone. Oder eine Lösung für humanitäre Hilfe im Darfur ebenso wie die Erfindung des Nintendo We. Kurzum:
Gut nun zur Kritik:
Doch zum Thema: Als ich heute in der RhB sass und über das aktuelle Weltgeschehen nachdachte hatte ich eine Vision (Vgl. Uriella).
Demokratie ist ja bekanntlich die "am wenigsten schlimmste Regierungsform". Basierend auf Wahlen und Abstimmungen ermöglicht sie dem Volk die Politik zu programmieren. Im Republikanischen Modell passiert das via Konsens der Beteiligenten, im Liberalen Modell via Kompromiss.
Die Probleme der Beteiligung: Das Volk ist inkompetent, beeinflusst, hat einen Informationsüberfluss etc etc. Es wählt Vertreter, die ihrem Machthunger folgen, sich persönlich bereichern wollen, inkompetent sind, korrupt, das Volk beeinflussen wollen/tun, keine Hobbies haben etc etc.
Soweit zu (eindimensionalen und plakativen) Kritik des Demokratischen Modells ;)
Um diesen Problemen entgegenzuwirken, stehe ich für eine neue Regierungsform ein: Die Innovatie. (siehe Labels für diesen Post).
Und so einfach funktioniert's:
Regierungsvertreter werden nicht vom Volk gewählt, sondern erhalten ihre Macht durch ihre "Innovationserfolge" sprich:
Die innovativsten Brüger bekommten einen Sitz im Parlament.Jetzt stellt sich natürlich die Frage nach der Messbarkeit des "Innovationserfolgs". Die Antwort kommt aus dem MA II: "Erfolg am Markt" und "Positiver Ertrag bzw. Rentabilität". Zugegeben, dies Polit-Modell hat eine zweifelsohne "kapitalistische" Orientierung. Aber vielleicht finde ich noch besserer Indikatoren ;)
Wäre die U.S. also eine Innokratie wären Leute wie Steve Jobs ziemlich weit oben. In der Schweiz wohl Hayek u.ä. Blocher hätte ev. weiterhin gute Chancen, Leuenberger eher nicht.
Zu betonen gilt es, dass sowohl Produkt- und Prozessinnovationen zählen. Ein wirkungsvolles Integrationsmodell für Ausländer zählt folglich genau so wie das iPhone. Oder eine Lösung für humanitäre Hilfe im Darfur ebenso wie die Erfindung des Nintendo We. Kurzum:
Derjenige mit den besten Ideen (erprobt) hat das sagen. Die Beurteilung erfolgt pragmatisch: Does it work? Ja = Macht, nein = keine Macht.Wobei "Macht" natürlich nicht "Monarchie" heisst. Gewaltentrennung etc. braucht's weiterhin. Die Folge ist also ein enormer Innovationswettbewerb. Für Volkswirtschaftler ist das wie Weihnachten.
Gut nun zur Kritik:
- Innovationen entstehen oft durch Teamwork.
- Gute Erfindungen haben nicht zwingend auch den Zugang zum Markt, da der Erfinder diesen auch nicht hat (Novatisforscher hat mehr Chancen).