Langweilig, sinnlos und katastrophal organisiert: Der WK 07 im Tessin.
Doch der Reihe nach.
Es ist Montagmittag und ich sitze im Zug von Chur nach Zürich :)
Eigentlich sollte ich um diese Zeit im zentralen Verpflegungszentrum in Lugano sitzen und Katzenfleisch essen.
Leider, leider hatte ich bereits am Dienstag so starke Schmerzen im Knie (Kreuzband, Meniskus), dass ich am Mittwoch den WK (jährlicher Wiederholungskurs der Schweizer Armee, obligatorisch für alle Milizsoldaten) frühzeitig verlassen durfte.
Vor einer Woche mussten wir nach Melide (TI) einrücken und der Schwachsinn begann bereits in der ersten Minute: Entladekontrolle des Sturmgewehrs. Man fährt also 3h Eisenbahn und hat die Knarre auf dem Sitz nebenan und muss dann bei der Ankunft eine Entladekontrolle machen... BTW: Es ging kein Schluss los. Erstaunlich.
Anschliessend wurde Mat. gefasst und der Zug 2 in dem ich Mitglied war, wurden in die Zivilschutzunterkunft oberhalb von Lugano verschoben (Militärjargon). Die anderen zwei Züge wurden in anderen Unterkünften untergebracht. Alle drei waren schön verteilt (über 20min Fahrt). So hatten die „Vorgesetzten“ wenigstens einen Grund zum jammern, wie schwierig die Organisation so sei und dass sie das erst seit zwei Tage wissen etc.
Am Abend hätten wir um 1800h abgeholt und ins zentrale Verpflegungszentrum in Lugano verschoben werden sollen. Die Fahrer trafen jedoch um 1930h ein. Die Soldaten fluchten, kauften den Laden neben der Unterkunft leer und die Vorgesetzten gaben der äusserst komplizierten Stationierung die Schuld.
Ok, über all das konnte man ja hinwegsehen. Probleme zu beginn eines Events sind mir ja bestens bekannt ;) Und man ist ja flexibel. Zumindest wenn man ein Buch dabei hat.
Auch wurde bereits die erste Weinflasche geöffnet (Bier wurde schon im Zug getrunken) und man durfte Zeuge werden, wie offen der Rassismus in gewissen Kreisen bzw. Gesellschaftsschichten ausgelebt wird.
Doch so richtig armselig wurde es nach dem Nachtessen: Der Hauptmann (verantwortlich für die Kompanie von 300 Mann) hielt im Hörsaal der Uni Lugano einen Schülervortrag zum WK-Ablauf. Es war unübertrefflich arm. Über das miserable Vortragen könnte man ja noch wegsehen, auch, dass es sicher immer während dem Sprechen vom Mikrofon entfernte, aber die Inhalte... Himmel.
Der Auftrag war grob umrissen folgender:
Die Aufträge waren offensichtlich reines Alibi, denn
Sein ganzer Stolz war, dass wir dank seinem grossartigen Votum bei der Planung (?) des WKs die Wache der Unterkünfte nicht mit scharfer Munition machen müssen.
Wenn er nicht so brätsch-hohl wäre, würde man vermuten, er wollte damit die immense Gefahr, die von einem bewaffneten Milizsoldaten ausgeht, verhindern. Soweit dachte er aber nicht. Schliesslich glaubt das mittlere Kader an ihre auf den dritten Weltkrieg ausgerichtete Schweizer Armee. Vielmehr ging es im nur darum, dass wir uns dankbar zeigen und ihm womöglich noch eine Weihnachtskarte senden.
Am Anschluss hielt dann noch der Wachkommandant (von einigen seinen Kameraden auch „Klein-Hitler“ genannt) seinen Vortrag. Die Packpapier-Plakate waren knapp bis in vorderste der rund 15 Reihen im Hörsaal sichtbar. Aufmachung, Inhalt und Art war tiefste Nacht. Und nach 5min merkte er, dass das französische Plakat das falsche ist. Den Welschen war egal. Verständlich.
Sein grösstes Problem war die Militär Polizei („HePo“), die scheinbar Wach-Kontrollen durchführe. Immerhin einer der uns Soldaten nicht traute bzw. unsere Kompetenz – wenn auch indirekt - in Frage stellte.
Nach dem Referat ging's zurück in die Unterkunft. Ach ja, fast vergessen: Ich wollte während dem Wach-Referat Kaffee holen wollte und vor der Türe traf ich auf den Hauptmann. Er wollte seine institutionelle Macht brav ausleben und mich zurück in den Saal befehlen. Dies gelang nicht ganz, wobei ich mich relativ zurückhaltend gab um einen Krieg bereits am ersten Tag zu vermeiden. Das mit dem Kaffee verschob ich auf später.
Am kommenden Morgen war Fussball-Spielen auf dem Programm und zwar von 0700 - 1200. Grossartig. Ich trank um 0900 meinen dritten Kaffee im zweiten Restaurant. Wenigsten sind die Preise in Lugano richtig sympathisch (CHF 3.- für eine Schale).
Aus Langeweile beschlossen wir dann mit dem Auto ein bisschen umherzufahren. Natürlich immer mit Auftrag ;). Um 1000 gab's dann den vierten Kaffee in der dritten "Beiz" oben in Tesserete (war da mal in einem J&S Kurs).
Wir zählen bereits am ersten Morgen krampfhaft die Minuten. Doch der Nachmittag sollte noch schlimmer werden: Übersetzer (Boote mit Aussenbordmotor) fahren war auf dem Programm. Sinn: Manövrieren repetieren. Aber wiederum war alles so erbärmlich unkoordiniert und dämlich, dass ich mich nach 10min an den Steg fahren liess und da ausstieg. Die beiden Vorgesetzten im Boot hatten leider gerade kein Argument um mich zurückzubeordern.
Am Nachmittag wurde übrigens auch der angesprochene Kampfjet FA18 auf einem Floss in die Bucht vor Lugano geschifft. Eine FA18 auf einem Floss tönt absurd. Ist es auch und wie. Aber es ist eine "Show-Element" der Armeetage und vor allem ist so – wie erwähnt - die Kompanie drei Wochen beschäftigt...
Der FA18-Transport wurde übrigens vom Filmdienst der Armee ausgiebig gefilmt. Ein Heli schwebte ca. 30min vor dem Floss umher... Das Geld aus dem Fenster werfen wäre sinnvoller. Dafür durften Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens mitfliegen. So kauft man Journalisten.
Ich legte mich anschliessend mit der NZZ ans Ufer und diskutierte mit einem Kollegen über die Armee, Gott und die Welt. Leider ging die Sonne relativ früh unter.
Irgendwann ging’s dann zum Abendessen ins Verpflegungszentrum (mitten durch die Rush-Hour in Lugano) und danach in die Unterkunft.
Am Abend hätten wir Ausgang gehabt. Ich zog es jedoch vor in der Unterkunft zu bleiben. Dem „Gerücht-Befehl“ den „Ausgänger“ trotzdem anzuziehen, „widersetzten“ wir uns. Wobei ich einmal mehr feststellen musste, wie inkonsequent gewisse Leute sind. Sie jammern und fluchen den ganzen Tag über die Armee, wenn’s aber drauf ankommt, ziehen sie den Schwanz ein und „gehorchen“ brav (und ziehen den “Ausgänger“ für 5min an). Gruppentiere.
Auch interessant zu beobachten ist die Wirkung einer Uniform. Ohne die unzähligen Studien zu diesem Thema zu zitieren, ist es schon unglaublich wie der Lebensmitteldetail-Händler dank der Uniform gewisse Eigenschaften übernimmt.
Na ja abgesehen von diesen psychologischen Beobachtungen, der endgültigen Erkenntnis, dass die Schweizer in einer sehr, sehr tiefen Identitätskrise steckt, organisatorisch völlig unfähig ist, Geld verbrennt und vor allem alles auch noch leugnet, hat mir der WK nichts gebracht. Die Schmerzen (im Knie!) erlaubten mir den Zirkus frühzeitig zu verlassen.
Dafür habe ich den Mittwoch genutzt, um mich mit den Zivildienst-Angeboten Auseinandergesetzen und ich muss sagen: Grossartig. Ich bewerbe mich jetzt für die Mitarbeit in einem Entwicklungshilfeprojekt in Afrika. 6 Monate.
Und hoffe, dass irgendwann jemand die Missständer in der Armee aufdeckt (vielleicht wenn die Sozialhilfemissbräuche out sind). Eine simple Umfrage bei den Soldaten mit der Frage „Würden Sie im Kriegsfall ihrem Vorgesetzten folgen/trauen?“ würde das wahre Gesicht bzw. die Krise in der Armee schon ziemlich genau zeigen. Ich jedenfalls würde sicher nicht in die gleiche Richtung laufen wie mein Hauptmann. Denn das wäre der sichere Tod.
Edit, 21.11.2007: Ergänzend muss ich an dieser Stelle betonen, dass ich nicht für die Armee-Abschaffung plädiere. Dies zeigt sich unmissverständlich hier, hier und hier. Auch über den Budget-Posten lässt sich diskutieren. Meine Kritik gilt vielmehr der inkompetenten und ineffizienten Schweizer Miliz Armee, die sinnlos Geld verbratet und ein einziges Lügen- und Illusionsgebilde ist. Eine mögliche Lösung ist eine Berufsarmee, die den aktuellen Gefahren auch gerecht wird.
Kommentare zu diesem Blog auch auf NZZ online.
Doch der Reihe nach.
Es ist Montagmittag und ich sitze im Zug von Chur nach Zürich :)
Eigentlich sollte ich um diese Zeit im zentralen Verpflegungszentrum in Lugano sitzen und Katzenfleisch essen.
Leider, leider hatte ich bereits am Dienstag so starke Schmerzen im Knie (Kreuzband, Meniskus), dass ich am Mittwoch den WK (jährlicher Wiederholungskurs der Schweizer Armee, obligatorisch für alle Milizsoldaten) frühzeitig verlassen durfte.
Vor einer Woche mussten wir nach Melide (TI) einrücken und der Schwachsinn begann bereits in der ersten Minute: Entladekontrolle des Sturmgewehrs. Man fährt also 3h Eisenbahn und hat die Knarre auf dem Sitz nebenan und muss dann bei der Ankunft eine Entladekontrolle machen... BTW: Es ging kein Schluss los. Erstaunlich.
Anschliessend wurde Mat. gefasst und der Zug 2 in dem ich Mitglied war, wurden in die Zivilschutzunterkunft oberhalb von Lugano verschoben (Militärjargon). Die anderen zwei Züge wurden in anderen Unterkünften untergebracht. Alle drei waren schön verteilt (über 20min Fahrt). So hatten die „Vorgesetzten“ wenigstens einen Grund zum jammern, wie schwierig die Organisation so sei und dass sie das erst seit zwei Tage wissen etc.
Am Abend hätten wir um 1800h abgeholt und ins zentrale Verpflegungszentrum in Lugano verschoben werden sollen. Die Fahrer trafen jedoch um 1930h ein. Die Soldaten fluchten, kauften den Laden neben der Unterkunft leer und die Vorgesetzten gaben der äusserst komplizierten Stationierung die Schuld.
Ok, über all das konnte man ja hinwegsehen. Probleme zu beginn eines Events sind mir ja bestens bekannt ;) Und man ist ja flexibel. Zumindest wenn man ein Buch dabei hat.
Auch wurde bereits die erste Weinflasche geöffnet (Bier wurde schon im Zug getrunken) und man durfte Zeuge werden, wie offen der Rassismus in gewissen Kreisen bzw. Gesellschaftsschichten ausgelebt wird.
Doch so richtig armselig wurde es nach dem Nachtessen: Der Hauptmann (verantwortlich für die Kompanie von 300 Mann) hielt im Hörsaal der Uni Lugano einen Schülervortrag zum WK-Ablauf. Es war unübertrefflich arm. Über das miserable Vortragen könnte man ja noch wegsehen, auch, dass es sicher immer während dem Sprechen vom Mikrofon entfernte, aber die Inhalte... Himmel.
Der Auftrag war grob umrissen folgender:
- Unterkünfte 24h bewachen (wegen dem Diebstahl von 80 Gewehren im Sommer gelten verschärfte Massnahmen)
- VIP’s mit den Booten herumfahren
- und einen FA18 Kampfjet bewachen.
Die Aufträge waren offensichtlich reines Alibi, denn
- die Unterkünfte hätte man nicht bewachen müssen, wenn man das Gewehr zu hause gelassen hätte oder zumindest alle Knarren in einer Unterkunft zentral eingelagert hätte,
- die VIP’s sind sowieso nur Armee-Kader, die schon genug Vorteile auf Kosten der Steuerzahler geniessen
- und die FA18 hätte man auf Flughafen lassen und anstelle des Originals ein s/w - Foto zeigen können. Auch machte es keinen Sinn den Kampfjet schon eine Woche vor dem eigentlichen Ausstellungstermin „auszustellen“. Doch dazu später mehr.
Sein ganzer Stolz war, dass wir dank seinem grossartigen Votum bei der Planung (?) des WKs die Wache der Unterkünfte nicht mit scharfer Munition machen müssen.
Wenn er nicht so brätsch-hohl wäre, würde man vermuten, er wollte damit die immense Gefahr, die von einem bewaffneten Milizsoldaten ausgeht, verhindern. Soweit dachte er aber nicht. Schliesslich glaubt das mittlere Kader an ihre auf den dritten Weltkrieg ausgerichtete Schweizer Armee. Vielmehr ging es im nur darum, dass wir uns dankbar zeigen und ihm womöglich noch eine Weihnachtskarte senden.
Am Anschluss hielt dann noch der Wachkommandant (von einigen seinen Kameraden auch „Klein-Hitler“ genannt) seinen Vortrag. Die Packpapier-Plakate waren knapp bis in vorderste der rund 15 Reihen im Hörsaal sichtbar. Aufmachung, Inhalt und Art war tiefste Nacht. Und nach 5min merkte er, dass das französische Plakat das falsche ist. Den Welschen war egal. Verständlich.
Sein grösstes Problem war die Militär Polizei („HePo“), die scheinbar Wach-Kontrollen durchführe. Immerhin einer der uns Soldaten nicht traute bzw. unsere Kompetenz – wenn auch indirekt - in Frage stellte.
Nach dem Referat ging's zurück in die Unterkunft. Ach ja, fast vergessen: Ich wollte während dem Wach-Referat Kaffee holen wollte und vor der Türe traf ich auf den Hauptmann. Er wollte seine institutionelle Macht brav ausleben und mich zurück in den Saal befehlen. Dies gelang nicht ganz, wobei ich mich relativ zurückhaltend gab um einen Krieg bereits am ersten Tag zu vermeiden. Das mit dem Kaffee verschob ich auf später.
Am kommenden Morgen war Fussball-Spielen auf dem Programm und zwar von 0700 - 1200. Grossartig. Ich trank um 0900 meinen dritten Kaffee im zweiten Restaurant. Wenigsten sind die Preise in Lugano richtig sympathisch (CHF 3.- für eine Schale).
Aus Langeweile beschlossen wir dann mit dem Auto ein bisschen umherzufahren. Natürlich immer mit Auftrag ;). Um 1000 gab's dann den vierten Kaffee in der dritten "Beiz" oben in Tesserete (war da mal in einem J&S Kurs).
Wir zählen bereits am ersten Morgen krampfhaft die Minuten. Doch der Nachmittag sollte noch schlimmer werden: Übersetzer (Boote mit Aussenbordmotor) fahren war auf dem Programm. Sinn: Manövrieren repetieren. Aber wiederum war alles so erbärmlich unkoordiniert und dämlich, dass ich mich nach 10min an den Steg fahren liess und da ausstieg. Die beiden Vorgesetzten im Boot hatten leider gerade kein Argument um mich zurückzubeordern.
Am Nachmittag wurde übrigens auch der angesprochene Kampfjet FA18 auf einem Floss in die Bucht vor Lugano geschifft. Eine FA18 auf einem Floss tönt absurd. Ist es auch und wie. Aber es ist eine "Show-Element" der Armeetage und vor allem ist so – wie erwähnt - die Kompanie drei Wochen beschäftigt...
Der FA18-Transport wurde übrigens vom Filmdienst der Armee ausgiebig gefilmt. Ein Heli schwebte ca. 30min vor dem Floss umher... Das Geld aus dem Fenster werfen wäre sinnvoller. Dafür durften Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens mitfliegen. So kauft man Journalisten.
Ich legte mich anschliessend mit der NZZ ans Ufer und diskutierte mit einem Kollegen über die Armee, Gott und die Welt. Leider ging die Sonne relativ früh unter.
Irgendwann ging’s dann zum Abendessen ins Verpflegungszentrum (mitten durch die Rush-Hour in Lugano) und danach in die Unterkunft.
Am Abend hätten wir Ausgang gehabt. Ich zog es jedoch vor in der Unterkunft zu bleiben. Dem „Gerücht-Befehl“ den „Ausgänger“ trotzdem anzuziehen, „widersetzten“ wir uns. Wobei ich einmal mehr feststellen musste, wie inkonsequent gewisse Leute sind. Sie jammern und fluchen den ganzen Tag über die Armee, wenn’s aber drauf ankommt, ziehen sie den Schwanz ein und „gehorchen“ brav (und ziehen den “Ausgänger“ für 5min an). Gruppentiere.
Auch interessant zu beobachten ist die Wirkung einer Uniform. Ohne die unzähligen Studien zu diesem Thema zu zitieren, ist es schon unglaublich wie der Lebensmitteldetail-Händler dank der Uniform gewisse Eigenschaften übernimmt.
Na ja abgesehen von diesen psychologischen Beobachtungen, der endgültigen Erkenntnis, dass die Schweizer in einer sehr, sehr tiefen Identitätskrise steckt, organisatorisch völlig unfähig ist, Geld verbrennt und vor allem alles auch noch leugnet, hat mir der WK nichts gebracht. Die Schmerzen (im Knie!) erlaubten mir den Zirkus frühzeitig zu verlassen.
Dafür habe ich den Mittwoch genutzt, um mich mit den Zivildienst-Angeboten Auseinandergesetzen und ich muss sagen: Grossartig. Ich bewerbe mich jetzt für die Mitarbeit in einem Entwicklungshilfeprojekt in Afrika. 6 Monate.
Und hoffe, dass irgendwann jemand die Missständer in der Armee aufdeckt (vielleicht wenn die Sozialhilfemissbräuche out sind). Eine simple Umfrage bei den Soldaten mit der Frage „Würden Sie im Kriegsfall ihrem Vorgesetzten folgen/trauen?“ würde das wahre Gesicht bzw. die Krise in der Armee schon ziemlich genau zeigen. Ich jedenfalls würde sicher nicht in die gleiche Richtung laufen wie mein Hauptmann. Denn das wäre der sichere Tod.
Edit, 21.11.2007: Ergänzend muss ich an dieser Stelle betonen, dass ich nicht für die Armee-Abschaffung plädiere. Dies zeigt sich unmissverständlich hier, hier und hier. Auch über den Budget-Posten lässt sich diskutieren. Meine Kritik gilt vielmehr der inkompetenten und ineffizienten Schweizer Miliz Armee, die sinnlos Geld verbratet und ein einziges Lügen- und Illusionsgebilde ist. Eine mögliche Lösung ist eine Berufsarmee, die den aktuellen Gefahren auch gerecht wird.
Kommentare zu diesem Blog auch auf NZZ online.